Wenn der Umgang mit Smartphone und Tablet für die Kleinen zum Kinderspiel wird, stellt das auch die Spielzeugindustrie vor neue Herausforderungen. Wie entdecken Kinder ihre digitale Umwelt? Und wie kann Spielzeug junge Zielgruppen heute begeistern? Die SCHWÄBISCHE POST hat bei EoA nachgefragt.
PC, Smartphone und Tablet sind für die meisten Kinder Bestandteil des Alltags. Laut einer aktuellen BITKOM-Studie sind 94 Prozent der Kinder ab zehn Jahren online unterwegs, 84 Prozent zwischen 12 und 13 Jahren besitzen ihr eigenes Smartphone. Intuitiv wischen, drücken und klicken sie sich durch ihre digitale Umwelt und nähern sich dem Spielen anders als vergangene Generationen. „Spielzeug muss heute völlig neu gedacht werden. Es genügt nicht mehr, einfach eine LED einzubauen und diese über eine App zu steuern“, so Erik Winterberg, Managing Director bei Elements of Art. Doch wie darf man sich das Spielzeug 3.0 in der Realisation vorstellen?
Ein Beispiel wird Elements of Art in diesem Frühjahr umsetzen: Bei „Diebe im Dunkeln“ finden sich Spielfeld und Spielfiguren sowie Spielbewegung auf dem mobilen Endgerät wieder. Dennoch kommen Freunde oder Familienmitglieder, wie beim klassischen Brettspiel, zusammen und legen gemeinsam los. Das Konzept verpasst dem Gesellschaftsspiel buchstäblich einen neuen Touch.
Klingt interessant? Mehr Informationen zur „Generation Touch“ und Elements of Art finden Sie im Online Special zur Spielwarenmesse der Südwest Presse sowie in der SCHWÄBISCHEN POST vom 26.01.2015
Mehr zum digitalen Brettspiel „Diebe im Dunkeln“ gibt es hier: eoa.de./neuesvoneoa/diebe-im-dunkeln